20 gärtnergepflegte Urnenwahlgräber für Doppelbelegung
4 gärtnergepflegte Urnengemeinschaftsgräber
rund 50 Baum-/Waldurnengräber für Doppelbelegung
3 Grabkammermodule mit Kapazitäten für anonyme Bestattung o. ä.
Und darüber hinaus …
… entstand ein „Pfad“ inmitten des Friedhofs, der die Anlage nicht nur gestalterisch aufwertet sondern auch eine funktionelle Verbesserung bringt. Zudem wurden grundsätzliche Strukturen geschaffen, die bereits die Weichen für die Lösung zukünftiger Aufgaben in die richtige Richtung stellen.
36 gärtnergepflegte Urnenwahlgräber für Doppelbelegung
6 Urnenstelen mit insgesamt 24 Kammern
2 zusätzliche Wasserentnahmestellen
rund 200 m² Erschließungswege, sowie Mauern, Pflanzung, Ansaat, …
Darüber hinaus ….
wurde der Friedhof – im Gesamtbild wie auch im Detail – gestalterisch und funktionell aufgewertet sowie Plätze zum Verweilen und Innehalten geschaffen.
Nicht zuletzt hat die Gemeinde Nordrach mit diesem Projekt und den möglichen Erweiterungen nicht nur den kurzfristigen Bedarf gedeckt: Gleichermaßen ökonomisch wie gestalterisch wurden hier Strukturen und Möglichkeiten auf lange Sicht geschaffen.
Gestaltung einer Fläche auf dem Waldfriedhof mit Raum für verschiedene Urnenbestattungsformen (Urnenwahl-, Urnengemeinschafts- und Urnenbaumgrabflächen).
20 gärtnergepflegte Urnenwahlgräber für Doppelbelegung
4 gärtnergepflegte Urnengemeinschaftsgräber
rund 50 Baum-/Waldurnengräber für Doppelbelegung
3 Grabkammermodule mit Kapazitäten für anonyme Bestattung o. ä.
Und darüber hinaus …
… entstand ein „Pfad“ inmitten des Friedhofs, der die Anlage nicht nur gestalterisch aufwertet sondern auch eine funktionelle Verbesserung bringt. Zudem wurden grundsätzliche Strukturen geschaffen, die bereits die Weichen für die Lösung zukünftiger Aufgaben in die richtige Richtung stellen.
Investition rund 40000.-€ (Planung, Bau und Stelen)
6 Urnenstelen mit insgesamt 22 Kammern für Doppelbelegung
umfangreiche Optionen für weitere Stelen und alternative Bestattungen
Aufenthaltsbereich und Sitzgelegenheit nahe der Aussegnungshalle
Erschließungswege, Mauern und Pflanzung
„Ins Wasser fällt ein Stein “ … „er zieht doch weite Kreise.“ – der Text dieses Tauflieds war die Inspiration zum Entwurf der Urnenanlage auf dem Friedhof Ittersbach. Im Zentrum der radialen Gestaltung liegt ein großer Basaltfindling um den sich weite Kreise ziehen. Diese Kreise finden sich sowohl in der Gesamt- und Pflastergestaltung wieder wie auch in der Anordnung der Stelen, Wege und Sitzgelegenheiten. Seit dem Bau 2011 wurde die Anlage auf Basis des ursprünglichen Konzepts und zum Teil auf bereits in der ersten Bauphase angelegten Fundamenten mehrfach erweitert.
Die Gestaltung der beiden Kreisverkehre am Ortseingang Langensteinbach und insbesondere die Sonnenuhr gehört bis heute zu meinen Lieblingsprojekten. Die Planung war gleich in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung, galt es doch die verkehrstechnischen Vorgaben (Verkehrssicherheit, geforderte Bauhöhe), ästhetische Aspekte und die Funktionsweise einer Sonnenuhr unter einen Hut zu bekommen. Nicht zu vergessen, den Pflegeaufwand und die Herstellungskosten überschaubar zu halten. Das Konzept mit Sonnenuhr und Windrose überzeugte sofort und wurde nach Präsentationen im Ortschaftsrat und im Bauausschuss zur Ausführung frei gegeben.
Auch in der Bauphase setzten sich die Herausforderungen fort. Durch Verzögerungen bei den Vorgewerken galt es im Bauablauf Zeit aufzuholen. Trotz denkbar schlechter Witterungsbedingungen gelang es, die Anlage pünktlich zur Verkehrfreigabe fertig zu stellen und damit Mehrkosten zu vermeiden. Das Meistern der Herausforderungen und die durchweg positiven Rückmeldung sind einer der Grundsteine für die bis heute gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Karlsbad.
Die Planung und das Ergebnis: Die Sonnenuhr geht nach der Winterzeit.
Die Umgestaltung der Anlage rund um die Wilhelmsbrücke in Untermutschelbach war mein erstes Projekt für die Gemeinde Karlsbad. Es galt, die nicht mehr funktionstüchtige Wasseranlage zu überarbeiten, und gleichzeitig das Umfeld attraktiv und bürgerfreundlich zu gestalten.
Gestalterisch war es mein Ansatz, die bestehende, formale Gestaltung der Anlage in Teilen zu erhalten, eine Seite der Beckeneinfassung jedoch völlig abzubrechen und natürlich zu gestalten. Dieser Kontrast sollte sich auch im Wasserlauf in einem formalen Becken oberhalb und einem natürlichen Bachlauf unterhalb der Brücke wieder finden. Abgesehen vom Reiz dieses Kontrasts ansich war dabei die Überlegung, die Anlage durch den natürlichen Grüngürtel zur Straße hin abzuschirmen, während die formalen Stufen auf der anderen Seite weiterhin den Zugang zum Wasser gewährleisten. Am oberen Ende der Wasseranlage wurde ein eindrucksvoller Sandsteinblock mit eingemeisseltem Ortswappen platziert, durch den das Wasser in die Anlage eingespeist wird.
Technisch gesehen lag der Fokus darauf, die Wassertechnik und die Abdichtung so zu konzeptionieren, dass sie für den öffentlichen Bereich geeignet ist – also wartungsarm, zuverlässig, vandalismus- und verkehrssicher. Mit einer Glasfaserabdichtung, die sich trotz hoher Beanspruchung bis heute bewährt hat, und einer umfangreichen Pumpen- und Filtertechnik, die dank gutem Zusammenspiel zwischen Planung und Fachfirma komplett im vorhandenen Pumpenschacht untergebracht werden konnte, wurde diese Aufgabe gelöst.
Eine der größten Herausforderungen des Projekts ergab sich schließlich während der Ausführung. Anders als im Vorfeld von der Gemeinde angenommen, zeigte sich der Beton unter dem Wasserspiel als ausgesprochen widerstandsfähig. Gerade andersherum, aber ebenso ungeschickt, waren die vorhandenen Sandsteinstufen so brüchig, dass der vorgesehene Aus- und Wiedereinbau nicht möglich war. Vor diesem Hintergrund wurden Teile der Ausführungsplanung im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht so verändert, dass der Betonabbruch und die Arbeiten an den Sandsteinstufen minimiert wurden. Hierfür mussten zwar kleinere ästhetische Einschnitte in Kauf genommen werden, allerdings blieben der Gemeinde dafür erhebliche Mehrkosten erspart.
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